Gemüsecremesuppe – oder wie ich all das Gemüse ins Kind bekam

Liebe Frau S-Berg-Fans,
heute gibt es etwas Gesundes auf die Gabel – äääh, den Löffel. Es sollte eine Gemüsecremesuppe sein, die für einige Menschen reichen sollte.
Für einen großen Topf Suppe habe ich folgende Zutaten verbraucht: 
  • 3 Schalotten
  • 1 Hokkaidokürbis
  • 2 Handvoll Kartoffeln
  • 5 Möhren
  • 2 Fenchelknollen
  • 1/2 Packung rote Linsen
  • Gemüsebrühepulver
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver (süß)
  • Olivenöl
  • Wasser
  • 1 Fassbrause (die brauchte ich dann doch nicht und habe sie einfach so getrunken)

Gemüsecremesuppe

Die Schalotten habe ich im Olivenöl angebraten und die Möhren und Kartoffeln auch. Das restliche Gemüse habe ich in der Zwischenzeit geschnitten oder entkernt oder gewaschen und alles mit einem guten Schwall Wasser dem angebratenen Gemüse in den großen Topf zugefügt.
Nun heißt es kochen kochen kochen, wobei natürlich der Fenchel länger braucht als die Linsen. Ich habe die Sachen also grob nach Garzeit sortiert in die Suppe gegeben.
Wenn alles gar ist, kommt die Suppe portionsweise in den Thermomix und wird cremig geschreddert. Den gleichen Job erledigt natürlich auch so ein Zauberstabmixer, ein normaler Standmixer oder sogar ein Kartoffelstampfer – dann aber bitte mit wenig Flüssigkeit kochen und erst nach dem Stampfen hinzufügen. 
Nun kann die suppe abgeschmeckt werden, ich habe das mit Salz, Pfeffer und süßem Paprikapulver gemacht. Allerdings war auch gar nicht mehr so viel Würze notwendig.
Die Suppe schmeckt relativ süß und ist durch die orangefarbenen Gemüse (Kürbis, Linsen, Möhren) rein optisch nur schwer von einer „normalen“ Kürbissuppe“ zu unterscheiden, hat aber durch die verschiedenen Gemüse natürlich mehr gesunde Geheimagenten, die man sich so zuführen kann.
Linsen: Eiweiß und Magnesium
Möhren: Vitamine A &K
Fenchel: Vitamine C & K
Kürbis: Beta-Carotin, Eisen und mehr
Kartoffeln: Vitamin C, Kalium.
Und da Frau S-Berg junior zwar bei der Zubereitung zugegen war, bis zum Essen aber fast alles schon wieder vergessen hatte, antwortete ich auf ihre Frage, ob das Kürbissuppe sei, mit „Ja“. So komplett gelogen ist ja auch nicht. Also aß das Kind eine ganze Schale obergesunde Suppe ohne Murren und Knurren. Sie war ja auch nicht nur obergesund, sondern auch oberlecker.
Leider hat uns aber auch die gesunde Suppe nicht davor retten können, dass wir nun bis auf den Herrn des Hauses mehr oder weniger flach liegen.

Hier gibt es noch mein Rezept für eine stinknormale Kürbissuppe und für die passenden Brötchen zu beiden Suppen.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Nachkochen, falls Ihr das tut. Und kommt doch gern auch beim Freutag vorbei, da gibt es bestimmt viele tolle Dinge zu entdecken.
Eure Frau S-Berg.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. kreativesbastelnest

    Oh jeee!! Hoffe ihr werdet schnell wieder gesund!
    Die Suppe war dazu bestimmt schon sehr gut!
    Lg Claudia

    1. Frau S-Berg

      Vielen lieben Dank! 🙂

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