Liebe Frau S-Berg-FreundInnen,
das Ende des Sommers naht und wie immer gibt es da eine gewisse Sehnsucht, den Sommer noch ein bisschen länger festzuhalten. Dazu habe ich in diesem Jahr nicht nur Marmelade gekocht und Erdbeerwodka eingefroren, sondern erstmals auch Tomaten zu Chips verarbeitet.
Seit letztem Jahr bin ich stolze Besitzerin eines Geräts zum Dörren (nachfolgend „Dörte“ genannt). Das Highlight bisher waren gedörrte Erdebberscheiben. Allerdings ist das ein mühsames Geschäft, da die Kinder und ich alles leergenascht hatten, bevor der Dörrvorgang zu Ende war.
Da kam die Idee auf, etwas zu dörren, das für die Kinder nicht so interessant ist, damit zumindest ein Fitzelchen für die Erwachsenen übrig bleibt: Tomaten sollten es also werden.
Gedörrte Tomaten mit Thymian |
Da wir uns gerade mitten in der Tomatenschwemme befinden (andere kennen das wahrscheinlich eher von ihren Zucchini), musste schnell gehandelt werden und so kam die Dörte mal wieder aus dem Keller zu uns in die Küche. Die Tomaten wurden von uns liebevoll und wie folgt behandelt:
Folgende Würzalternativen haben wir in der Zwischenzeit getestet und auch für brauchbar empfunden: Parmesan/Pecorino und/oder Kräuter der Provence.
Was wir auch gelernt haben: die leckeren Tomatenchips sollten nach dem Auskühlen am besten in einem luftdichten Behälter, z.B. Schraubglas aufbewahrt werden, sonst werden sie ganz schnell wieder weich und müssen ein weiteres Mal gedörrt, bzw. nachgetrocknet werden.
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Tomaten mit der Dörte |
Mittlerweile sind die Tomaten natürlich längst verspeist und der Sommer wird so zumindest nicht mehr lange festgehalten. 🙂
Trotzdem dürfen die leckeren Tomatenchips natürlich nicht beim Nosewmonday fehlen.
Alles Liebe,
Eure Frau S-Berg